From Vision to Reality

Mit einer Jobvision zum Traumjob

Du bist noch auf der Suche nach deiner Beruf-UNG? Du willst mehr Job-SINN? Du willst mit inneren Bildern deine Realität verändern? Das funktioniert: Mit dem richtigen Mindset und einer klaren Jobvision. Mach dich bereit und finde deinen Traumjob.

Dieser Artikel ist Teil einer 3-teiligen Artikelserie: Teil 2 – Setze dein berufliches Ziel fest & Teil 3 – Traumjob ich komme

Mindset: Was ist das?

Darf ich vorstellen: Unterbewusstsein. Der wichtigste Mitspieler auf dem Weg zum Traumjob.

Es kann kein Feuer entstehen, wenn kein Funke existiert. Ist klar, oder. Aber wie kommt man zu diesem Funken, wenn man jeden Tag im gleichen Fahrwasser fährt? Wenn man gefühlt schon alles versucht hat, um seinen Zielen und Wünschen näher zu kommen.

Mit deinem Verstand lässt sich ja noch reden. Dafür gibt es Motivationssprüche und Affirmationen. Gegen den inneren Schweinehund ankämpfen kannst du auch. Weil du ja weißt, von Nichts kommt Nichts. So kommst du wieder in die Aktivität und machst wieder etwas für das Erreichen deiner beruflichen Ziele. Das ist löblich und gut, aber Spaß machen tut es nicht und richtig anfühlen tut es sich auch nicht.

Denn da gibt es noch einen weiteren Mitspieler: Dein Unterbewusstsein.

Und diesen Mitspieler darfst du niemals unterschätzen. Denn wenn du bei deinen bisherigen Versuchen, deine Wünsche in die Realität umzusetzen, nicht ans Ziel gekommen bist, zweifelt dein Unterbewusstsein auch deine weiteren Bemühungen sofort an. Das ist seine Aufgabe. Du brauchst daher dein Unterbewusstsein auf deiner Seite, wenn du den Funken zünden willst.

Dein Unterbewusstsein weiß nämlich, wenn du nur Vernunft getrieben agierst, aber nicht mit dem Herzen bei der Sache bist. Du kommst ohne diese Herzensfreude in schwierigen Situationen leichter ins Zweifeln.
Du verspürst Unmut oder Angst und lässt dich leichter wieder vom Weg abbringen. Dein Unterbewusstsein will nicht mitspielen und steigt beim ersten Hindernis wieder aus. Du beginnst dann wieder etwas Neues und schlägst einen anderen Weg ein, der dir angenehmer erscheint. Nur um kurze Zeit später festzustellen, dass er dich, ebenso wie die anderen davor, nicht zum Ziel führen wird.

Was fehlt ist das passende Mindset, also die richtige Einstellung. Ist diese fest im Unterbewusstsein verankert, springt der Funke über. Und du erreichst deine Ziele – beruflich und privat.

Die Jobvision als Mindset-Booster

Nutze die Kraft deiner beruflichen Vision und entwickle deinen Glücklich-mach-Job. Dafür bringst du deine Vision zu Papier und aktivierst diese Herzensfreude, um dein Unterbewusstsein positiv zu stimmen.

Apropos Glücklich-mach-Job: Kennst du schon mein Glücklich-mach-Job-Paket? In nur 10 Einheiten arbeiten wir gemeinsam daran, dass du einen Job findest, für den du jeden Tag glücklich aus dem Bett springst. Neugierig? Hier geht’s zum Paket.

Der Zeitrahmen deiner beruflichen Vision soll sich dabei auf die nächsten fünf Jahre erstrecken. Ja, genau – du hast richtig gelesen: 5 Jahre. Du protestierst jetzt vielleicht, weil du denkst, dass du momentan noch nicht sagen kannst, was in fünf Jahren sein wird. Du kannst ja nicht in die Sterne schauen. Außerdem brauchst du viel schneller eine Veränderung in deinem Leben.

Was du aber im Sinne einer positiven Zusammenarbeit mit deinem Unterbewusstsein machen solltest ist, dass du dich langfristig commitest. Denn für eine tiefe Verbindung und Auseinandersetzung mit deinen Wünschen und Zielen, ist es wichtig, dass du dich länger bindest und nicht in einem Jahr schon wieder die Biege machst.
Ähnlich einer Liebesbeziehung: Es macht einfach den entscheidenden Unterschied, ob du dich für immer und ewig an deinen Partner binden willst oder ob du schon von vornherein klar stellst, dass es nur eine lockere Affäre ist. Das bedeutet nämlich, dass du dich von vornherein schon gar nicht wirklich auf die Person einlässt. Stimmt, oder?

Im Falle deiner Job-Vision heißt das, dass du ja ans Ziel und die Umsetzung deiner Wünsche kommen willst und dafür ist es notwendig, dich langfristig an eine Vision zu binden.

1,2,3 go…mit der Disney-Methode

Der Prozess, wie sich Dinge in deinem Leben materialisieren, wird von drei unterschiedlichen Positionen, die DU einnehmen kannst, begleitet:

  1. Raum des Träumers
    Der Träumer denkt groß und enthusiastisch, enthält sich aber noch eines praktischen Urteils zu seiner Vision.
  2. Raum des Realisten
    Der Realist nimmt einen pragmatisch-praktischen Standpunkt ein, entwickelt genaue Strategien und benennt die notwendigen Arbeitsschritte.
  3. Raum des Zweiflers
    Der Kritiker fordert heraus und hinterfragt. Ziel ist konstruktive und positive Kritik, die mögliche Fehlerquellen identifizieren hilft.

Ich bin ein Fan der Walt-Disney-Methode. Wenn du wissen willst, wie Walt Disney diese drei Rollen im Detail definiert hat und wie er das eingesetzt hat, lies den Artikel hier.

Jetzt ist die Zeit für den Träumer!

Für die Entwicklung deiner Vision begibst du dich ausschließlich in die Rolle des Träumers. In dieser Rolle gehst du immer von dem Standpunkt aus, dass alles möglich ist, du alles lernen kannst und sich alles leicht klären lässt. Du findest auch immer Menschen, die dich unterstützen und voranbringen.

Und nun sei kreativ und mal dir genau deine berufliche Vision, die du in den nächsten fünf Jahren erreicht haben möchtest, aus. Nimm dir dafür ausreichend Zeit und einen guten Kaffee. Kreiere eine Wohlfühl-Atmosphäre mit deiner Lieblingsmusik und leg los.

Schritt 1: Visionsarbeit. Bring deine Gedanken zu Papier

Starte dafür mit einem weit geöffneten Geist. Wo willst du wirklich hin? Denke groß und lass den Realisten und Zweifler keinen Platz! Ganz nach dem Motto:

Ziele auf den Mond. Selbst wenn du ihn verfehlst, landest du zwischen den Sternen.

Friedrich Nietzsche

Wünsch dich richtig groß in Bezug auf die drei großen B’s (Beruf, Beziehung, Behausung).

  • Was möchtest du beruflich machen?
  • In welchem Umfeld?
  • Mit welchen Menschen?
  • Wie gestaltet sich dein Privatleben?
  • Wo möchtest du wohnen?
  • Was machst du in deiner Freizeit?

Schreib alle Wünsche und Umstände auf, die dir durch den Kopf gehen. Verwende dafür Worte, die du magst und die dein Herz hüpfen lassen. Schreibe in der Gegenwartsform – “Ich bin…”, “Ich habe…” …

Gib auch Dingen Platz, die in dein Bewusstsein kommen, die aktuell überhaupt keinen Sinn für dich ergeben und vielleicht auch völlig konträr erscheinen. Du nimmst sie einfach wie einzelne Puzzleteile auf und vertraust darauf, dass sich alles zu einem großen bunten Ganzen fügen wird.

Schritt 2: Persönliches Vision Board erstellen

Wie schon gesagt, die Visionsarbeit ist nichts, was in einer halben Stunde erledigt sein muss – darum der Kaffee.
Du solltest deine Vision laufend ausbauen und verfeinern. Dafür ist es sinnvoll in einem zweiten Schritt ein sogenanntes Vision Board zu erstellen. Das ist ein Bild deiner verschriftlichten Vision.

Als erstes besorg dir ein großes leeres Blatt Papier (mind. A3), einen schönen Keil- oder Bilderrahmen oder auch ein leeres Fotoalbum. Nimm etwas, dass du dir an die Schlafzimmerwand hängen kannst oder dass du bei dir auf dem Frühstückstisch liegen hast.

Als zweites nimm Zeitschriften, Magazine, Prospekte oder auch Fotos zur Hand. Dann lies dir deine Vision nochmal durch und mach dich jetzt auf die Suche nach passenden Bildern/Fotos/Sprüchen/Texten, die ausdrücken, was du beruflich und privat erreichen möchtest.
Die Bilder können für Dinge oder Emotionen stehen. Du kannst auch Sprüche und einzelne Kraftwörter ausschneiden oder auch selber schreiben bzw. Bilder oder Symbole zeichnen. Gib auch ein Foto von dir selbst in die Mitte des Bildes. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Achte nur darauf, dass im Eifer des Gefechts die Klarheit und die Übersichtlichkeit überwiegt und du nicht das Gefühl von Chaos bekommst, wenn du dein Bild betrachtest.

Neben dem Spaß beim Erstellen gibt’s noch einen weiteren wertvollen Effekt: Das Vision Board, mit all den Bildern, Fotos, Wörtern, Sprüchen, Farben etc., dient als Spiegel für dein Unterbewusstsein. Dein Unterbewusstsein kommt dadurch in Bewegung. Es arbeitet mit Bildern und deine Vorstellungen werden dadurch verankert. Du beginnst in beruflichen Chancen zu denken. Ganz automatisch.

Schritt 3: Spüre dich täglich in deine berufliche Vision hinein

Nimm dir jeden Tag morgens und abends jeweils fünf Minuten Zeit, um dir dein Vision Board anzusehen. Lass es auf dich wirken und spür in die Bildwelten hinein. Werde dabei Teil deiner Visions-Welt. Da können Gedanken auftauchen, wie “… ja, das wäre super und das ist ein tolles Gefühl…”. Oder auch, “…hier möchte ich noch etwas austauschen oder ein anderes Wort oder Foto hinzufügen, dann wär’s vom Gefühl her stimmiger…”.

Verankere die Bilder in dir. Nach den fünf Minuten lässt du wieder los und widmest dich wieder der Gegenwart. Und stress dich dabei nicht. Manchen fällt das Visualisieren leichter als anderen. So wie du es machst, ist es genau richtig :).

Lass dich überraschen was durch ein neues Mindset alles möglich wird! Spüre wie der Funke wieder an Kraft gewinnt und am Ende ein Feuer wird. Bleib dran. Denn dein neues Mindset braucht Zeit um zu Wirken.

Du kannst das. Mach ein Bild von deiner Vision und schick es mir oder – wenn du magst -poste es direkt hier unter den Kommentaren. So sehen andere, wie das funktionieren kann und hilft noch mehr Frauen endlich den Job zu finden, der zu ihnen passt.

Folge mir auf Facebook und Instagram. Da gibt es noch mehr Gratis Tipps von mir, wie du deine Lebensfreude steigerst und endlich den Job ausübst, den du wirklich willst.

Für mehr Freude im Job,


♥-lich

Manuela Baierl - Karriere-Coach in Wien

PS: Im nächsten Teil meiner 3-teiligen Blog-Artikel Serie geht es darum, wie du deine Ziele klar formulierst und so von der Träumerin zur Realistin wirst. Gleich hier weiterlesen.

Picture of Manuela Baierl
Hi, ich bin Manuela Baierl und ich brenne dafür, dass Frauen WIRKLICH das im Leben TUN, was sie erfüllt. Zu 100%. Ohne Kompromisse. Ich weiß, es ist oft tricky, herauszufinden wie der Idealjob aussieht, der einen zufrieden macht. Du wünschst dir Unterstützung? Hier geht's zu mehr Freude im Job.

Ähnliche Beiträge

Gehaltsverhandlungen stellen oft eine entscheidende Hürde im Berufsleben dar.
Sie sind gleichermaßen bedeutsam wie herausfordernd. Viele empfinden diese Gespräche als nervenaufreibend, da Unsicherheit und die Angst vor Ablehnung eine große Rolle spielen. Die Gedanken kreisen: "Was, wenn mein Chef nein sagt?" oder "Wie rechtfertige ich meine Forderung?"
Warum gelingt es manchen dennoch, mühelos mehr Gehalt auszuhandeln, während andere mit leeren Händen dastehen?
Stell dir vor, dein Leben ist wie ein kostbarer Diamant, geschliffen aus deinen Erfahrungen, Herausforderungen und Träumen, die du durchlebst. Jede Facette dieses magischen Edelsteins strahlt deine Individualität, deine Stärke und deine Einzigartigkeit wider. Doch wie bei jedem kostbaren Juwel ist es entscheidend, dass du ihn sorgfältig pflegst und schützt, damit er nicht stumpf wird und seinen Glanz verliert.
Der Joballtag wirkt oft wie ein Labyrinth, in dem du dich verirrst und verloren fühlst?! Beim Jonglieren zwischen unzähligen Arbeitsanforderungen, den eigenen Erwartungen und den Befindlichkeiten des Arbeitsumfeldes kann es schon passieren, dass dir der Überblick abhanden kommt und die Überforderung zuschlägt.

Damit bist du nicht alleine...

Träum nicht länger vom Idealjob - gestalte ihn!